Die Psychosomatik beschäftigt sich mit den Wechselwirkungen zwischen der Seele (Psyche) und dem
Körper (Soma). Im Alltag können wir diese Wechselwirkung sehr häufig beobachten. Die Prüfungsangst bei einem Prüfungskandidaten kann kurzfristig zum Durchfall führen, die Traurigkeit lässt einem
die Tränen in die Augen schießen oder die Scham oder der Zorn lassen einen erröten. Der Volksmund spricht davon, dass „etwas einem auf den Magen geschlagen ist“ oder „die Zornesröte ins Gesicht
gestiegen ist“. Lang anhaltende seelische und soziale Belastungen, Konflikte, Lebenskrisen,
schwierige Lebensumstände oder Lebenserfahrung können körperliche Beschwerden und Erkrankungen auslösen oder deren Verlauf erheblich beeinträchtigen. Diese Beschwerden sind nicht „eingebildet“,
sondern tatsächlich spürbar und beruhen auf bekannten physiologischen Mechanismen.
Umgekehrt können auch schwere körperliche Erkrankungen das seelische Gleichgewicht
erheblich beeinflussen und zu seelischen Störungen führen.
Wir haben einige Abgänge in der letzten Zeit und können somit ein paar Neue ehemalige Tagesklinik Besucher auffangen. Bitte meldet Euch
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